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Der Straßenstrich in der Van Heukelum Straße soll verbannt werden – ein längst notwendiger Schritt der Politik in die richtige Richtung. Die Situation in der Van Heukelum Straße ist nicht mehr zu akzeptieren durch die Anlieger. Nach Jahrelangen Protesten der Anwohner, Kleingärtner und der anderen Anlieger kommt Bewegung in die Reihen der politischen Verantwortungsträger.

Die bisherigen Maßnahmen hatten nicht den gewünschten Erfolg deshalb müssen jetzt weitere Maßnahmen ergriffen werden, um die Situation für die Frauen und die Anlieger zu verändern, so Martin Günthner Vorsitzender der SPD Bremerhaven.

Die Situation ist unhaltbar für alle Anlieger Anwohner, Kleingärtner, Geschäftsinhaber und deren Kunden wurden in der Vergangenheit mehrfach belästigt durch die bis zu zwanzig Prostituierten. Die auch mal halbnackt auf die Straße springen, um Ihre Dienste offensiv anzubieten.
Der Weg zum Garten oder zur Werkzeughandlung wurde dadurch unerträglich. Begleiterscheinungen der Straßenprostitution sind Drogenkonsum, Drogenhandel und andere Begleitkriminalität. Die aufgestellten Mülleimer für die Hinterlassenschaften der Prostituierten wurden nicht genutzt, die Zuhälter der Frauen hielten sich vermehrt in den Wegen zum Kleingartengebiet auf, um dort abzukassieren.

Nun möchte die Koalition aus SPD und Grünen endlich Handeln was Gesprächsrunden und Runde Tische nicht geschafft haben, soll nun ein stadtweites Verbot der Straßenprostitution lösen, die Prostitution soll auf die Lessingstraße begrenzt werden. Die SPD benötigt lediglich die Unterstützung des Koalitionspartners Die Grünen. Die Gespräche sollen in der nächsten Woche beginnen. Eine Lösung zu finden sollte aber kein Problem sein schließlich, ist es ja im Sinne aller dieses Problem zu lösen. Der Grünen Fraktionschef Claudius Kaminiarz verhielt sich zunächst zurückhaltend und kommentierte den Schritt der SPD in die richtige Richtung mit den Worten: „Die neue Lage müsse zu nächst in der Koalition erörtert werden“. Den Grünen würde es gut stehen sich nicht quer zu stellen und eine Entscheidung mit zu tragen als Koalitionspartner.